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Deutschlands Apotheker haben gewählt:
HELIXOR® – Medikament des Jahres 2010
Heinz Egon Schmitt (Verlagsleiter
„Der Neue Apotheker“) mit
Ehegattin
überreicht den Preis
„Medikament des Jahres 2010“ an
Dr. Michael Röder (HELIXOR
Heilmittel GmbH & Co. KG, Rosenfeld).
Der Bundesverband Deutscher Apotheker e. V. hat mit mehr als zwei
Drittel Mehrheit entschieden, dass der Mistelgesamtextrakt HELIXOR®
(HELIXOR Heilmittel GmbH & Co. KG Rosenfeld) Platz 1 in der Empfehlungshäufigkeit
aller Mistelpräparate erreicht hat. Über eine repräsentative
OTC-Studie bei niedergelassenen Apothekern wurde die Frage
gestellt: „Welches OTC-Präparat werden Sie im kommenden Jahr für
bestimmte Indikationen empfehlen?“ Im Bereich der Misteltherapie
war das Votum für den anthroposophischen Gesamtextrakt eindeutig.
HELIXOR® stand unangefochten auf Platz 1 bei der Apothekerschaft.
Dabei, so Dr. Michael Röder, Marketing-Leiter HELIXOR Heilmittel
GmbH & Co. KG, ist der kontinuierliche Zuwachs – die Veränderung
gegenüber 2005 betrug +27 %! – sicher auf die Qualität des Mistelpräparates
zurückzuführen, das verlässlich und nebenwirkungsarm
kontinuierliche Erfolge in der Krebstherapie vorweisen kann.
Die Produktstrategie im Apothekenbereich
geht auf: Während die Mitbewerber
ihre Apothekenbindung nicht
ausbauen konnten, erreichte HELIXOR
hier fast eine Verdoppelung. Das ist
ganz sicher kein Etappensieg, sondern
viel mehr Ausdruck der konsequenten
Überzeugungsarbeit in den letzten Jahren.
Zugleich ist es auch ein deutliches
Zeichen eines „Lerneffekts“, dass man
heute vermehrt auf adjuvante Behandlungsmöglichkeiten
wie Mistelpräparate
in der Krebstherapie zählen kann. HELIXOR® – zugelassen und zuverlässig!
Der anthroposophische Gesamtextrakt
HELIXOR® ist ein zugelassenes
pflanzliches Arzneimittel, das für die
Behandlung in allen Phasen der Tumor-
Erkrankung begleitend zur Chemo-
oder Strahlentherapie eingesetzt
wird. Die Wirkungen der Mistel sind
mittlerweile durch Studien – nahezu
1.100 weltweite Publikationen – bestätigt.
So konnte für HELIXOR® die
signifikante Steigerung der Lebensqualität
und die Reduktion der Nebenwirkungen
von Chemo- und Strahlentherapie
nachgewiesen werden. Das
Immunsystem von Krebspatienten
wird moduliert und das Tumorwachstum
gehemmt. Auf diese Weise können
Analgetika oder Antiemetika eingespart
werden. Wechselwirkungen mit
anderen Medikamenten aus dem onkologischen
Bereich sind nicht bekannt. Krebsentstehung, aber wie?
Krebs wird heute nicht als eine eigenständige
Erkrankung gesehen, weil Eigenschaften
bösartiger Neubildungen
– Wachstum, Invasion, Metastasierung
und Gefäßneubildung – auch in intakten
Geweben vorkommen können, da
es auch im gesunden Organismus zu
fehlerhaften Zellteilungen kommt, die
allerdings für ein intaktes Immun- und
Repair-System unproblematisch sind.
Experten sind sich heute darüber einig,
dass die Misteltherapie zwar keine Alternative
zur konventionellen Medizin
darstellt, diese aber hervorragend unterstützt
und aus diesem Grund komplementär
eingesetzt werden soll.
Klinische Daten zum Einsatz von
Mistelgesamtextrakten liegen für verschiedene
Krebsarten vor, so ein systematisches
Review über 24 prospektive
Studien von Kienle et al.. Die Studien
kommen zu einer positiven Beurteilung
der Wirksamkeit der Mistel in Bezug
auf eine Lebensverlängerung und
eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität.
Eine 2003 publizierte Studie
von Piao et al. zeigte einen wissenschaftlich
gesicherten positiven Effekt
auf die Lebensqualität und die Reduktion
von unerwünschten Wirkungen bei
Standardchemotherapie, wenn die Mistel
bei Brust-, Eierstocks- oder nichtkleinzelligem
Lungenkrebs subkutan
gespritzt wurde. Die subkutane Applikation
der Mistel ist derzeit therapeutischer
Standard. Klinischer Ausblick
Eine so genannte Hochdosistherapie
könnte künftig die Wirkung noch steigern.
So weisen klinische Erfahrungen
und eine erste Pilotstudie darauf hin,
dass unter einer höher dosierten Mistelapplikation
– allerdings intravenös
als Infusionen über 3 bis 4 Stunden –
der Effekt flankierend zur Chemotherapie
noch größer ist als bei der subkutanen
Anwendung. Den höchsten
Effekt erreicht man durch eine Mistelextrakt-
Applikation direkt in den Tumor.
Bei einer solchen Infiltrationsform
konnten beim Leberzellkarzinom
sogar totale Remissionen erreicht werden.
Ebenfalls zeigt eine erste Pilotstudie
bei Pankreaskarzinom mit intratumoraler
Mistelapplikation viel versprechende
Ergebnisse.
Quelle: Praxis Magazin 3 / 2010
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Dr. med. Nana Mosler
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